SPS-Korallen kaufen – Acropora, Montipora & Premium-Ableger
SPS-Korallen sind bekannt für ihre atemberaubenden Farben, einzigartigen Wachstumsmuster und ihren hohen Anspruch an Stabilität und Pflege. Bei ReefBucket finden Sie eine sorgfältig ausgewählte Kollektion von Acropora, Montipora, Stylophora, Seriatopora und anderen hochwertigen SPS-Ablegern – gesund, farbecht und aus stabilen Riffsystemen.
- Welche SPS-Arten eignen sich ideal für Ihr Riff?
- Wie man maximale Farbentwicklung und optimales Wachstum bei SPS erzielt
- PAR- und Durchflussrichtlinien pro SPS-Typ
- Welche Zusatzstoffe und Nährstoffe benötigen SPS?
- Häufige Fehler und wie man sie vermeidet
Welche SPS-Arten finden Sie in unserer Sammlung?
SPS-Korallen („Small Polyp Stony“) sind Steinkorallen mit kleinen Polypen und zarten Verzweigungen. Sie sind bekannt für ihre einzigartigen Farbreaktionen, Wachstumsmuster und ihre intensive Leuchtkraft unter starkem Licht. Bei ReefBucket finden Sie Sorten, die sowohl für erfahrene Riffaquarianer als auch für Einsteiger von LPS auf SPS geeignet sind.
Acropora
Die ultimative Herausforderung für Riffangler. Acropora-Korallen bieten tiefste Farben und spektakuläre Verzweigungen. Sie benötigen hohe PAR-Werte, starke Strömung und extrem stabile Wasserwerte.
➜ Für moderne Kühlcontainer mit Hochleistungssystemen.
Montipora
Die ideale SPS-Einsteigerkoralle. Schnellwüchsig, erhältlich als Teller-, Finger- und Krustenkoralle. Pflegeleichter als Acropora.
➜ Für Anfänger und gemischte Riffe.
Stylophora & Seriatopora
Wunderschön verzweigte SPS-Korallen mit leuchtenden Farben und reger Polypenaktivität. Weniger empfindlich, ideal für gemischte Aquarien.
➜ Sehr gut geeignet für SPS-Starter.
Tipp: Kombinieren Sie verschiedene Wachstumsmuster (Plattenbildung + Verzweigung + Krustenbildung) für ein dynamisches Riff, das schneller ausgereift wirkt.
Anforderungen an SPS-Korallen – was braucht man wirklich?
SPS-Korallen benötigen mehr als nur „gute Wasserwerte“. Sie brauchen ein stabiles, helles und mikrobiell reichhaltiges Umfeld. Im Folgenden finden Sie alle Informationen, die SPS-Korallen zum Gedeihen benötigen.
1. Hohe PAR-Werte (Lichtintensität)
SPS-Pflanzen entwickeln ihre Farbe und wachsen unter Lichtintensitäten von 200–450 PAR , je nach Sorte. Hydra, Radion oder AI Prime sind ideal.
2. Starke chaotische Strömung
Durchfluss = Sauerstoff + Nährstoffe. SPS-Anlagen erreichen einen 30- bis 50-fachen Austausch pro Stunde. Gyre-Pumpen sind besonders geeignet.
3. Sehr stabile Wasserwerte
KH: 8–9 · Ca: 430–450 · Mg: 1300–1350 NO₃: 5–15 · PO₄: 0,04–0,1
PAR- und Durchflussrichtlinien pro SPS-Typ
| SPS-Arten | Ideal PAR | Empfohlener Ablauf | Schwierigkeit | Bemerkung |
|---|---|---|---|---|
| Acropora | 300–450 | Sehr stark/chaotisch | ★★★★★ | Farbpotenzial extrem hoch |
| Montipora (plate/ digitata) | 180–280 | Mittel bis stark | ★★★☆☆ | Ideal als erstes SPS |
| Stylophora | 150–250 | Mittelmäßig | ★★☆☆☆ | Geeignet für gemischte Riffe |
| Seriatopora | 160–260 | Mittel bis stark | ★★★☆☆ | Heftige Polypenaktion |
Welche Nahrung und welche Zusatzstoffe benötigen SPS-Korallen?
SPS-Korallen beziehen einen Großteil ihrer Energie aus dem Licht (Photosynthese), aber für die eigentliche Farbentwicklung , die Polypenaktivität und das Wachstum benötigen sie zusätzliche Nährstoffe und Mikrofütterung.
1. Phytoplankton
Frisches Phytoplankton verbessert Farbe und Stabilität und nährt das für SPS essentielle Mikrobiom. Insbesondere Synechococcus und Nanochloropsis haben sich als wirksam erwiesen.
Plankton ansehen2. Aminosäuren
Es hilft, die Farben zu intensivieren und sich nach dem Absterben oder Stressphasen zu erholen. Besonders Acropora reagiert darauf sehr gut.
2-3 Mal pro Woche anwenden, vorzugsweise während der Polypenaktivität.
3. KH/Ca/Mg-Stabilität
SPS sind Kalkbildner. Eine stabile Versorgung mit Karbonat, Kalzium und Magnesium ist für ihre Skelettentwicklung entscheidend.
Zusatzstoffe anzeigenPlanktonstrategie für SPS-Pflanzen – wie man maximale Farbentwicklung erzielt
Viele Aquarianer unterschätzen die Bedeutung von täglich frischem Plankton für SPS-Korallen. Es dient nicht nur als Nahrung, sondern vor allem stabilisiert es die biologischen Gegebenheiten , was der Schlüssel zu intensiveren Farbreaktionen ist.
- 25–50 ml BioBlend, Synechococcus oder Iso/Tetra pro 100 l und Tag.
- Die Dosis wird unmittelbar nach dem Einschalten des Lichts verabreicht.
- Kombinieren Sie dies mit leichtem, chaotischem Fluss.
- Ohne entsprechende Erfahrung sollte die Dosierung von 50 ml/100 l nicht überschritten werden.
Insbesondere bei Acropora ist nach 2–4 Wochen kontinuierlichen Planktonkonsums eine deutliche Farbvertiefung (blaue, rosa, türkisfarbene Spitzen, gelbe Spitzen) zu beobachten.
👉 Schau dir BioBlend (tägliche Planktonmischung) anWo platziert man SPS-Korallen im Aquarium?
Die richtige Platzierung gewährleistet optimale Farbentwicklung und Wachstum. SPS-Korallen reagieren stark auf Licht, Strömung und Stabilität in jeder Zone des Aquariums.
Hohe Zone (oben)
- Acropora
- Montipora digitata
- Seriatopora
Hier finden Sie die höchste PAR-Konzentration und die stärkste Strömung.
Mittlere Zone
- Stylophora
- Montipora-Plattierung
- Schnellwachsende SPS, die etwas weniger intensives Licht benötigen
Häufige Fehler bei SPS-Korallen (und wie man sie vermeidet)
- Zu viel Licht zu schnell → Bleichen. PAR über 5–10 Tage schrittweise erhöhen.
- Instabile KH- SPS reagieren sehr empfindlich auf Schwankungen von mehr als 0,3 dKH.
- Zu geringer Durchfluss führt zu Totzonen und damit zu Schleimansammlungen und Gewebeproblemen.
- Niedrige Nährstoffkonzentrationen (PO₄ unter 0,03) führen zu blassen Korallen, niedrige NO₃-Konzentrationen (NO₃ unter 2) zu schlechtem Wachstum.
- Überfütterung mit Flaschen (ohne Plankton): Künstliches Futter verschmutzt die Umwelt schneller als lebendes Plankton.
- Keine Stabilität bei der Beleuchtung. Ändern Sie Ihr Lichtspektrum nicht ständig – SPS-Korallen vertragen keine Unbeständigkeit.
- Zu frühes Fragmentieren: Neue SPS-Pflanzen sollten mindestens 3–4 Wochen ruhen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu SPS-Korallen
- Sind SPS-Korallen schwierig zu pflegen?
- SPS-Korallen sind anspruchsvoller als LPS-Korallen/Weichkorallen, da sie mehr PAR-Licht, Strömung und Stabilität benötigen. Mit der richtigen Technik lassen sie sich aber gut kontrollieren.
- Wie schnell wachsen SPS-Pflanzen?
- Montipora wächst am schnellsten. Acropora wächst langsamer, hat aber die schönsten Verzweigungen und Farben.
- Welches SPS-System eignet sich am besten für Anfänger?
- Montipora (plating oder digitata), Stylophora und Seriatopora.
- Wie erhalte ich intensive Farben?
- Durch starke Beleuchtung (PAR 250–400) + täglich frisches Plankton + stabile Nährstoffe und KH.
- Können SPS und LPS gleichzeitig vorkommen?
- Ja, aber SPS-Korallen gehören nach oben ins Riff, um Licht und Strömung zu nutzen, und LPS-Korallen weiter unten.
- Welche Testwerte sind ideal?
- KH 8–9 · Ca 430–450 · Mg 1300–1350 · NO₃ 5–15 ppm · PO₄ 0,04–0,1.
➤ Siehe auch: Alle Korallen · Phytoplankton · Ablegerwerkzeuge & Klebstoffe · Techniken für Riffaquarianer